Österreichs Beitrag zu den EU-Klimazielen 2030
Die Governance-Verordnung der Europäischen Union verpflichtet alle Mitgliedsstaaten bis Ende 2019 einen Nationale Energie- und Klimapläne (NEKP) an die Europäische Kommission zu übermitteln. Diese müssen Maßnahmen und Ziele enthalten, welche eine Strom-, Wärme-, und Verkehrswende hin zu einem dekarbonisierten Energiesystem ermöglichen sollen. Dies hat tiefgreifende Auswirkungen für alle EuropäerInnen. Wien Energie kämpft an vorderster Front für eine CO2-freie Energiezukunft. Bis 2023 investieren wir eine Mrd. Euro in ein dekarbonisiertes Energiesystem.
Hintergrundinformationen
Österreich hat im Dezember 2018 einen ersten Entwurf des Plans, der auf der im Mai 2018 verabschiedeten Klima- und Energiestrategie #mission2030 aufbaut, bei der Europäischen Kommission eingereicht. Mitte 2019 hat die Europäische Kommission die vorgelegten Pläne der Mitgliedstaaten bewertet und Handlungsempfehlungen gegeben. Im November hat das ehemalige Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus den aktualisierten Entwurf zur öffentlichen Begutachtung vorgelegt. Am 18. Dezember 2019 wurde schließlich die Endfassung veröffentlicht.
Unsere Forderungen
Für Wien Energie spielt der nationale Energie- und Klimaplan eine große Rolle. Die Förderung klimafreundlicher Energieversorgung ist für uns naturgemäß ein zentrales Anliegen. Damit wir den maximalen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten können, müssen jedoch die regulatorischen Rahmenbedingungen geschaffen werden, um dies zu ermöglichen.