Wien Energie führt die Mobilitätswende an
Der PKW-Verkehr ist für 40% der Treibhausgasemissionen Wiens verantwortlich. Eine Elektrifizierung des Individualverkehrs ist zwingend notwendig, um das Klimaziel der Stadt Wien, die CO2-Emissionen im Verkehrssektor bis 2050 auf Null zu reduzieren, erreichen zu können. Umfragen in der Bevölkerung haben gezeigt, dass ein flächendeckendes Ladenetz der zentrale Hebel ist, um der E-Mobilität zum Durchbruch zu verhelfen. Bis Ende 2020 baut Wien Energie deswegen 1.000 zusätzliche Lademöglichkeiten im öffentlichen Raum und treibt den Ausbau im privaten Raum, also der Lademöglichkeit zuhause, intensiv voran.
Wir zeigen wie’s geht
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Chakratec Schwungmassenspeicher
Das israelische Startup Chakratec hat in Kooperation mit Wien Energie eine innovative Schwungmassenspeichertechnologie entwickelt. Damit ist es möglich E-Autos, auch bei geringerer Netzanschlussleistung, in weniger als einer halben Stunde zu laden.
E-Mobilität BürgerInnenbeteiligung
Bis 2020 baut Wien Energie 1.000 Ladestellen, um ein flächendeckendes Netz für die E-Autos zu garantieren. Im Zuge dieses Projekts wurde den WienerInnen die Möglichkeit geboten, sich durch Beteiligungspakete am Ausbau zu beteiligen und damit Teil der Mobilitätswende zu werden.
E-Mobilitätsszenario 2030
Wien Energie hat den Durchbruch der Elektromobilität simuliert. In einem Praxistest wurden Garagenplätze eines Wohnhauses mit Ladestationen ausgestattet und den BewohnerInnen E-Fahrzeuge zur Verfügung gestellt. So konnten Erkenntnisse für die E-Mobilitätsnachrüstung im Bestandsbau gesammelt werden.
Ladestellen Ausbau
Der Durchbruch der Elektromobilität ist von einer starken Ladeinfrastruktur abhängig. Bis 2020 errichtet Wien Energie daher 1.000 Ladestellen im Großraum Wien, um ein flächendeckendes Ladenetz für die E-Autos zu garantieren. Keine Ladestation wird weiter als 200 m vom Kunden bzw. von der Kundin entfernt sein.
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E-Autos je Bundesland
Mittlerweile sind über 40.000 E-Autos auf Österreichs Straßen unterwegs. Das ist knapp 1% des gesamten PKW-Bestandes. Die meisten Elektroautos sind in Niederösterreich zugelassen. Damit diese Zahl weiter ansteigt, werden auch 2021 viele Initiativen zur Elektromobilitätsförderung umgesetzt.
Europäische Verkehrswende nimmt Fahrt auf
Der Verkehr ist für etwa 25% der EU-Treibhausgasemissionen verantwortlich. Mit welchen Maßnahmen können die verkehrsbedingten Emissionen effektiv bekämpft werden? Das zeigt die neue "EU-Strategie für nachhaltige Mobilität" auf.
Strom tanken: Billiger als Benzin und Diesel
Wer elektrisch fährt, fährt nicht nur klimafreundlich, sondern auch günstig. Hundert zurückgelegte Kilometer sind mit einem Benziner dreimal so teuer wie mit einem E-Auto. Weitere Fördermittel für E-Fahrzeuge und Ladestationen sind daher gefragt.